Der Wald als Medizin für unsere Gesundheit an Körper, Seele und Geist. Wo Körper, Gefühle, Gedanken in Kohärenz miteinander gehen. Der Seele Raum geben.

In einem Gang durch den Wald gelange ich an einen Steinkreis. Er strahlt eine tiefe Ruhe aus. Wie lange weilen diese Steine wohl schon in dieser stillen gesammelten Ruhe im Kreis?

Ich setze mich da hinein und nehme die Ruhe in mich auf. Um mich herum ein Schwirren und Schwingen, das bald einmal auch in mir selber zu spüren ist. Die Vögel berühren mich mit ihrem regen Frühlingsgesang. Alle gleichzeitig in einem Gesang.

Die Steine indes erzählen vom alten Wissen. Von den unsichtbaren Kräften und wie sie wirken.

Es ist auch das alte Wissen der Schamanen. Die Sicht in die unsichtbare Wirkwelt und das Wissen: das blosse Wahrnehmen, Schauen und Erkennen verändert das Feld.

Hier im Wald gesunden wir. Hier finden wir ein feines zumeist intaktes Schwingungsgewebe des Ganzen. Im Gehen spüre ich mehr und mehr, wie alles ineinander wirkt; die kleinen niedrigen Pflanzen, die verbunden sind mit den Bäumen, mit den Vögeln, mit den Insekten. Es wird spürbar, wie alles mit allem in Verbindung und in Schwingung ist.
Clemens G Arvay nannte sie in einem Vortrag die Terpene; Botenstoffe in denen wir als Menschen mit interferieren, uns also in dieses natürliche Schwingungsfeld begeben. Der Gang in den Wald soll das Immunsystem um 40% regulieren, wenn wir ein bis zwei Stunden uns im Wald aufhalten.

Heute nennen wir es Waldmedizin.
Eigentlich ist die Waldmedizin etwas einfach Natürliches. Es braucht nichts, als in dieser Verbindung zu sein.

Das ist spirituelle Arbeit. Wenn Körper Gefühle, Gedanken kohärent schwingen, sind wir mit uns selber in Verbindung und sind so mit dem Ganzen und auch dem grossen Ganzen verbunden.
Wir werden ausgeglichener, die Stimmung hebt sich, Glücksgefühle stellen sich ein.
Das ist der eine Schritt zur Gesundung zwischen Seele Körper und Geist.
Und die Natur ist uns dabei Unterstützung für diese Rückbindung.

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