«The magic happens
outside of your comfort zone»
Sanfte Führung
Oktober 18th, 2018
Es ist nicht einfach, Essenz-Erfahrungen in Worte zu fassen. Die Wüste bringt mich wie keine andere Landschaft so tief in die Verbindung mit meiner Seele. Sie klärt meinen Geist und reinigt mein Herz.
„Le desert gomme les rides de l’âme“ – „Die Wüste löscht die Falten der Seele“.
Die Marokkaner sagen, in der Wüste träumst du 2000 Träume. Doch in Wahrheit ist es EIN Traum. Unser Traum vom Leben.
Die Sonne wärmt meinen Körper und mein Herz. Der Wind spricht zu mir in der Tiefe seiner Botschaft der Spirits. Ich übergebe mich der Sanftheit der Erde.
Und man kann es fühlen; hier in dieser Stille und Weite liegt die Fülle von Allem. Hier ist Urschöpferkraft präsent, gegenwärtig.
Sanft gleite ich tiefer und tiefer in meinen Seelentraum. Ich bin Träumerin und ich bin der Traum.
Unter mir in der Erde strömen die Geschichten der Welt. Ihre nährenden Erzählstränge bringen mich ins Fliessen und in das Vertrauen für meine Kraft.
Am Abend singen wir die Lieder der Wüste, auf dem Feuer köchelt das Abendessen, das die Guides für uns kochen. Es ist köstlich.
Der Blick schweift dann ins unendlich weite Sternenmeer. Und ich lasse mich von den Sternen neu träumen.
Die Einfachheit dieses Seins verbindet mich mit meiner Essenz. Das Herz weitet sich.
Es führt mich sanft weiter in mein Leben hinein.
Lauschen in die Fülle der Mondin
Juni 28th, 2018
Lausche dem Wind, dem Wasser, dem Feuer, der Erde und in die Natur hinaus. Lausche in alle Zwischenräume hinein und höre das Lied, das in dir erklingt. Tanze und drehe dich in die Ewigkeit hinein, die immer JETZT ist.
Die Kraft der vollen Mondin zeigt dir, in der Fülle leer zu werden. Vergiss alles über dich. Und finde dich. Alles ist möglich.
Sommerjodel
Juni 19th, 2018
Den Segen des Sommers über die Erde singend
berührt die Felder und lässt die Ähren wiegen wie im Wind
streichelt die Pflanzen, die mitzusingen beginnen
erhebt die Schmetterlinge zu ihrem Sommerflug
Weitet die Seele
Ein heiterer Gesang erhebt sich
Juni 19th, 2018
in diesen strahlenden Morgen hinein.
Die einzigartige Verbindung zur Natur. Auf den Spuren der Orchideen im Feenwald im Fricktal. Schmetterlinge tanzen zuhauf – ein Tanz der Leichtigkeit des Seins. Wandern durch Felder und Wälder – die Hände streifen die gelben Ähren im Kornfeld und erinnern mich an meine Erntezeit und meine Fülle. Ich bin ein Korn im Kornfeld.
Die Neumondin
Juni 14th, 2018
Die Kraft der Leermondin in mir und ich betrete den magischen Raum der Mondin.
Vor mir eröffnet sich eine grüne hügelige Landschaft. Mitten darin ruht ein grosser schwarzer Stein. Darauf liegt leuchtend gelb eine Schlüsselblume. Der Wind flüstert mir zu, dass sich mit dem Schlüssel der gelben Blume Mutter Erde öffnen und mir ihren Schatz offenbaren wird. Die Erde weitet sich. Ein Schlitz, weit in die Landschaft hinein, tut sich auf wie das weibliche Geschlecht. Urweibliches Geschlecht. Ich trete ein in diese Öffnung, gross wie ein Tor. Die leuchtende Schlüsselblume in meiner Hand. Sie beleuchtet die Wände und so erkenne ich, dass diesen Eingang Frauen säumen. Es sind Ahninnen aus uralter Zeit. In ihren Gesichtern, in ihrem Wesen verstehe ich die Weisheit der Frauen bis zur Urmutter hin. Ich schreite diesen Gang entlang bis ich in den Schoss der Mutter Erde gelange. Dort weitet sich der Raum. Alle Ahninnen stehen um mich herum in einem Kreis. Sie stellen mich in ihre Mitte. Vor mir steht eine Schale, worin das Blut aller Frauen ruht. Es ist das Blut der Frauen, diejenigen die geboren haben und diejenigen, die nicht geboren haben. Sie streichen damit sanft meinen nackten Körper ab.
Dann streichen sie mich ein mit den Ölen der Erde, so als würde ich gesalbt. Leuchtend wird mein Körper.
Die Frauen heben an zu einem sanften Lied der Frauen. Es ist ein Lied, das jenseits aller kultureller Färbungen liegt. Es ist das Ur-Lied der Frauen. Es berührt mein Herz und meine Seele.
Die Frauen beginnen nun zu tanzen. Und es ist der Tanz der Frauen, der jenseits aller kultureller Färbungen liegt. Ein Ur-Tanz der Frauen.
Welches ist mein Tanz? Mein Körper beginnt sich leicht auf und ab zu bewegen. Und mein Becken schwingt in der unendlich liegenden Acht. Langsam, sanft und wild zugleich. Meine Zellen leuchten und beben.
Eingebettet in dieses urweibliche Lied und in den Tanz aller Frauen, die vor mir waren.
Sie stellen nun eine grosse Schale voll Wasser vor mich, worin ich mein Gesicht wasche. Dann schaue ich in dieses Wasser, worin sich meine Seele spiegelt. Es ist als sähe ich in meine Visionen hinein. Alle Frauen spiegeln sich darin.
Wir singen, wir tanzen, wir umsorgen uns. Gemeinsam bereiten wir das Essen der Mutter Erde zu und gemeinsam essen wir.
Es ist ein heilsames Sein mit den Frauen zum leeren Mond in diesem heiligen Schoss. Hier können sich die Frauen zurückziehen und sich regenerieren. Nur die Frauen unter sich.
Wir bilden einen Kreis mit unseren Händen und so verabschiede ich mich langsam, trete wieder hinaus durch das Tor in die Welt. Das weibliche Tor schliesst sich langsam vor mir. Doch ich weiss, diesen Raum gibt es für die Frauen. Wir können es öffnen und uns im Schosse nähren.
Frauen! Ich werde diesem Ruf folgen und im kommenden Frühjahr, dann wenn die Schlüsselblumen zu blühen beginnen, bei Leermond einen Frauenheilkreis eröffnen, wo sich Frauen einfinden, um sich zu nähren mit Liedern, mit Tänzen, mit dem Wissen der Heilung der Seele und des Körpers, mit der Nahrung, die wir gemeinsam zubereiten.
Aho!
Neumond
Mai 22nd, 2018
NEUMOND
Der mystische Schamane oder die mystische Schamanin zeigt sich heute in der Kraft des Neumonds.
Auf dem Weg der mysthischen Schamanin definiere und identifiziere ich mich immer weniger mit meinen Geschichten. Sie träumt die Geschichten zu einem neuen Mythos ins Sein. Sie trägt den Mantel der Welt lose um ihre Schultern, und sie tanzt die Mythen und singt die Welt ins Sein. Sie erinnert uns daran, in der Welt zu sein. Sie reist durch sie hindurch und ist nicht verhaftet, nicht einmal an die Erfahrung, die sie macht.
Die mysthische Schamanin ist das Symbol der wahren Alchemie. So kann sie das Leben neu träumen und gestalten aus ihrer Inspiration heraus und dem göttlichen Impuls ohne Fixierung auf die Geschichte des Erfolgs und der Leistung. Genau dies verhindert, wirklich das geschehen zu lassen, was geschehen will. Das zu sehen, was ist und nicht mehr ist.
Ein heiliger Schlaf hat sich über mich gelegt in einem Moment grosser Müdigkeit. Es ist wie ein Aufgeben von allen Bestrebungen, sich zu zeigen, Anerkennung zu erhalten, Erfolg haben zu müssen mit der Arbeit, besondere Leistungen zu erbringen. Eine Decke gewoben aus dem Nachthimmel mit allen Sternen und Träumen legt sich über mich und mein Leben. All meine Vorstellungen und Bilder von den Menschen, von meinem geschäftigen Tun und von meinen Projekten tauchen hinab in diesen heiligen Schlaf, der alles still legt. Tiefe Müdigkeit macht sich in mir breit, die ich willkommen heisse. Bis es Zeit sein wird, alles zu neuem Leben zu erwecken und an den Tag zu bringen, ohne zu wissen, was es sein wird. Hierin besteht der Mut, allein dies zuzulassen. Das Alte wird für immer dahinschmelzen im Dunkeln der Nacht und vergessen werden. Vergessen, wie es sein soll. Das ist die Kraft der mystischen Schamanin.
Der Neumond, in dem Uranus ins Feld des Stiers tritt, fordert dich auf, die alten Sicherheiten loszulassen. Alles woran wir aus einem Sicherheitsdenken heraus festhalten wollen, seien es Beziehungen, eine Arbeit, ein Projekt und Besitz wird uns in den kommenden Jahren herausfordern.
Karte aus „mystical shaman oracle“ by Alberto Villoldo, Colette Baron-Reid und Marcela Lobos
Drachenkraft
Mai 5th, 2018
FINDE DEINEN KRAFTVOLLEN MYTHOS MIT DER DRACHENKRAFT
Suchst du nach deiner Drachenkraft, die dir dein glühendes Zentrum nahe bringt?
Du bist die Gestalterin deines Mythos, du schreibst das Drehbuch für deine Lebensgeschichten.
Im schamanischen Heilkreis haben wir uns mit Geschichten an unseren Mythos herangepirscht. Wir erkannten in uns unerlöste Prinzessinnen, die nach Aufmerksamkeit suchen. Krieger, die vor lauter Wohlwollen ihre Aufgabe als Krieger vergessen. Kriegerinnen voller Pracht, die sich in die Unsicherheit begaben, um sich ihrem Herzensfeuer anzunähern.
Da waren Prinzessinnen einsam in ihrem Schloss, die sich nach Verbundenheit sehnten und ewige Streiterinnen um ihren Platz kämpfend. Fliegende Drachen erschienen auf den Szenerien, die nicht Fuss fassen konnten. Heilerinnen, die nach Vollendung suchten. Es wurde deutlich: die Geschichten, die wir schreiben sind unendlich vielfältig. Verzaubert liessen wir uns in die Räume unserer Mythen ein und wunderten uns.
Dann gingen wir einen Schritt weiter und suchten in einer schamanischen Reise nach der Wandlung, nach der Vollendung unserer uns innewohnenden archetypischen Kraft. Kämpfe wurden ausgestanden oder losgelassen. Neue wunderbare Kraft trat zutage. In allem erkannten wir eine Scham, die uns Frauen hindert, ganz in unsere Kraft zu kommen. Wut zu zeigen, unsere Kanten, unser wahrahftiges inneres Feuer. Es sind heilige Momente, wenn wir den Wandlungsgeschichten lauschend folgen. Unser Herz dabei berührt wird. Ich liebe diese Heilkreise, weil darin geschehen kann, was sein will, was tiefer in uns schlummert und sich dann in aller Grösse offenbart.
Ernten
April 23rd, 2018
Lamuna in Tasmanien am Äpfel pflücken:
Den ganzen Tag verbringe ich in der Natur draußen, höre dem Lachvogel zu, wie er sich über meine alltäglichen Sorgen lustig macht. Grüne Papageien schwirren dicht über die Apfelbäume hinweg. Und dann Apfel für Apfel in den Schoss fallen lassen. Bis eine halbe Tonne gepflückt ist. Da kommt dann schon mal die Holla zu Besuch und erinnert mich daran, dass auch in meinem Leben Erntezeit ist, und alles reif ist, was ich in meinem Leben angesäht, gehegt und gepflegt habe. Das Tor ist offen, unter welches die Goldmarie sich stellt, um den Segen zu empfangen.
Apfel für Apfel nähere ich mich dem Paradies und treffe Eva, die mir sagt, dass sie diese Äpfel schon damals kannte und davon ass, weil sie etwas wusste, was Adam noch nicht wusste. Die Schlange war schon immer ihre Verbündete und Heilerin.
Apfel für Apfel, die guten ins Töpfchen die schlechten ins Kröpfchen, meinen meine unsichtbaren Helfer. Da vergesse ich die Zeit und tauche ein in Babayagas Traumwelt. Sie verspricht mir das Feuer, wenn ich diese scheinbar nicht zu bewältigende Arbeit schaffe. Es sind viele Äpfel und viele Apfelbäume. Ich fahre fort, Apfel für Apfel und bin wie in einem Traum. Und siehe da, das Unmögliche wird möglich! Dann geht schon langsam die Sonne unter und ich mache mich auf den Rückweg durch die Weiden, wo die Kühe grasen. Auch der junge schwarze Stier ist unter ihnen. Aber ganz entgegen den Kühen, die bei meinem Heranschreiten wegtraben, bleibt der Stier kampflustig stehen. Ich schaue an ihm vorbei, so als würde es ihn nicht geben. Verdutzt bleibt er zurück. Der Angst habe ich ein Schnippchen geschlagen. Der Kookabourri lacht und schaut mir zu.
Die Büchse der Pandora
Februar 27th, 2018
Die Sage über die Pandora in der griechischen Mythologie besagt, dass wenn du die Büchse der Pandora öffnest, kommt das ganze Übel über dich.
Doch dann hatte ich einmal einen Traum, der mich zur Pandora rief. Ich sah sie aus der Dunkelheit kommen und sie schüttete ihren kostbaren Schatz, der aus der Dunkelheit als unerschöpfliche Quelle der Kraft mich erfasste. Die Pandora gehört in der historischen Folge zu den frühen Göttinnen in der Schöpfungsgeschichte. Diese war noch den weiblichen Göttinnen als zentrale Schöpferkraft zugewandt. Der Anfang der griechischen Mythen zeigt klare Spuren des Matriarchats auf. Und es gibt auch klare Hinweise in den Mythen selber, wie der Wechsel zum Patriarchat stattfand. Wie durch Kämpfe und Kriege, die Männer anstelle der Frauen den Thron bestiegen. So wurde die Kraft der Frauen beschnitten, aus dem Kostbaren wurde das Übel. Diese Verdrehung kennen wir nun. Wir durschauen die Mechanismen, wie man die Kraft der Frauen unterdrücken kann. Und über die Jahrtausende hatte das tiefe Spuren von Wunden hinterlassen im Leben der Frauen. Doch nun ist eine neue Zeit angebrochen. Und die Frauen holen sich ihre urweibliche Kraft zurück.
Nun Pandora heisst übersetzt nichts anderes als das Geschenk aller Geschenke! Pan -Dorea!
Und so wurde mir gezeigt, dass das Geschenk aller Geschenke aus der Dunkelheit, wie aus dem weiblichen Urschoss als kostbarste Geschenke auf dich fallen.
Auch jetzt wieder, als ich in Marokko weilte, um neue Orte zu recherchieren für meine Reise-Angebote Rahala. Mein Reise-Partner und ich fuhren nach Tafraoute, da wo diese farbigen bemalten Felsquader stehen mitten in einer wilden und weiten Landschaft. Ein unglaublich schöner Kraftort offenbarte sich uns und gab uns die Gewissheit, dass dies ein Reiseziel wert war.
Die gesamte Reise war eine einzige Offenbarung. Die Tore öffneten sich für uns und unseren Wunsch, schöne Angbeote auch in Essaouira zu finden. Omar war unser Toröffner, als sei der der Wächter der Höhle der 40 Räuber. Er kannte das Zauberwort.
Ich war im Fluss, ich war im Raum der Nia, da wo du selber im Fluss bist und alles fliesst dir zu.
Als ich zurückkehrte wollte ich mich bei den Spirits für diese schöne Reise bedanken. Und dann kam sie wieder die Pandora. Sie gab mir eine Fackel in die Hand und führte mich durch die Dunkelheit, als wäre ich eine Pionierin. Als ginge ich als erste durch die Dunkelheit, als Pionierin meiner eigenen Geschichte. Im vollen Vertrauen schritt ich voran durch eine dunkle Höhle. Und da war er der Schatz der Pandora! Er sah aus wie diese farbigen Steine in Tafraoute. Hier glitzerte und glänzten die Steine in einem immateriellen Licht. Ich nahm einen Stein in meine Hände, der hell leuchtete. Ich war völlig ergriffen von dieser Kraft und Schönheit. Dann erkannte ich meinen Mann, der auch vor diesem leuchtenden Schatz stand. „Ich habe den Schatz gefunden.“ sagte ich zu ihm im Wissen, dass ich angekommen war an einem Ort in meinem Leben, wo Fülle ist. Im selben Moment wurde mir klar, dass auch mein Mann diesen Schatz gefunden hatte. Obwohl wir schwierige Jahre hinter uns hatten und unsere Leben mehr und mehr auseinanderführten, so hatten wir etwas sehr Kostbares gefunden. Mit unserer Liebe und unserer Wahrhaftigkeit zu uns selber und mit dem hohen Respekt für den anderen. Das ist der Schlüssel!
Auch meine Söhne waren nun in diesem heiligen Raum, und es kamen immer mehr Menschen hinein. Wir alle hatten den Schatz gefunden. Wir tanzten in diesem dunklen Raum, der erhellt war durch die Kraft des Schatzes.
Wenn du im Flow bist und das Leben mit offenen Armen empfangen kannst, findet dich der Schatz der Pandora. Manchmal müssen wir im Dunkeln gehen, nichtwissend wo es uns hinführt. Doch wenn wir im Vertrauen sind, dann kann die Magie dich finden.
Viele Schichten der Konditionierungen und Limitierungen aus unserer biologischen Geschichte, aber auch aus kollektiven Verletzungen können wir mit der schamanischen Arbeit befrieden und heilen. Dann können wir vorstossen zu unserem Schatz.
Aho!
Super-red-blue-moon
Februar 3rd, 2018
Es ist Vollmond – ein Supermoon, ein Bluemoon und Redmoon gleichzeitig. Es sind starke Kräfte, die sich hier verdichten zu Einem. Es ist die Zeit, sich voll und ganz der eigenen Wahrheit zuzuwenden. Hinabzusteigen in den Seelengrund und zu erfahren, was tief in dir wirkt, was ans Licht will, was sich zeigen und verwirklichen will.
Ich träume mich mit der Trommel in die unsichtbare Welt. Die volle Mondin, die Sonne und andere Planeten bilden einen Ring um mich und die Erde – alle in gleichem Abstand zur Erde. Die Mutter Erde vibriert. Sie ist tief innen ruhig, doch an der Oberfläche bringt sie Bewegung auf, bringt Dinge, die tiefer liegend schlummerten an die Oberfläche, bringt sie in Wallung.
Das Unmögliche möglich machen ist die Botschaft. Wenn Sonne, Mond und Sterne zusammentreffen und einen kraftvollen Ring um die Erde bilden, dann beginnt ein neues Paradigma zu wirken – Unmögliches wird möglich. Unsere Grenzen, die uns der Verstand immer wieder einredet, werden geweitet und öffnen uns neue Dimensionen.
Die weiss gefiederte Schlange erscheint mitten in meiner Versenkung, in meiner inneren Höhle. Sie ist die Pythia, die Orakelweisheit. Sie dringt in mich ein und führt mich in meine tiefsten Tiefen. Dort am Grund bringt sie meinen Körper in Wallung, bewegt mein Becken und ich lasse mich von einer archaischen Kraft ergreifen. Es ist schöpferische archaische Kraft, die nichts zurückhält, nichts verbirgt, nichts deutet – nur einfach IST. Meine Worte werden Feuerzungen. Keine Angst, kein Zweifel, keine Befürchtung dringt hierhin. Keine Angst, diejenige zu sein, die ich bin.