«The magic happens
outside of your comfort zone»
Traumwächter
September 27th, 2020
Eine wunderbare Woche der Stille ist zu Ende gegangen hier auf dem Berg.
Mit Reinigungsritualen der Elemente hat Raum für Wandel geschaffen.
Der Salamander war unser Traumwächter. Er hütet die Schwelle zwischen Traumwelt und dem Bewusstsein und ist in beiden Welten zu Hause.
Er ist langsam und dem Nagual verbunden. Er ist ohne Angst und geht seinen Weg. Er ist unser Ursprung und nah mit Mutter Erde verbunden. Ebenso mit der Spinnenfrau, der Weberin des grossen Traums, die durch ihre Traumfäden alles miteinander verbindet. Nichts ist wirklich getrennt. Alles wirkt ineinander im grossen Kreislauf.
Die Elemente formen mit ihrem Zusammenspiel die einzigartige Vielfalt der Welt. Und gebären seit dem Ursprung Bakterien und Viren, die an der Entwicklung der Erde mitgestalten.
Ein Werden und Vergehen ebenso verbunden mit den Planetenkräften, den Galaxien bis hin zur Urschöpferkraft, dem grossen Geheimnis. Alles schwingt mit.
Alles singt mit in einem einzigartigen Choral.
Aus dem Feld des Leermonds – das tiefe Vertrauen
September 17th, 2020
Next step.
Es ist eine gute Gelegenheit, sich zu Leermond in das Feld der unsichtbaren Wirkkräfte hineinzubegeben. Die Kraft der leeren Mondin nimmt dich mit hinunter in die Tiefen deiner Seele, und zeigt dir, was dort noch schlummert.
Wir befinden uns für einen Moment in einer Balance der Kräfte. Denn es stehen uns weitere unruhige Zeiten bevor. Es wird immer klarer, dass es um unsere Wirklichkeit geht.
Viele Informationen und Statements aus allen Bereichen erreichen uns täglich.
Nicht nur dies. Auch in unserem Arbeitsfeld sind wir herausgefordert, uns innerlich ständig zu positionieren. Wir sind aufgefordert, unsere Beziehungen zu klären.
Es ist spürbar, dass unter der vermeintlich stillen Oberfläche noch viele Irritationen und Ängste schlummern. Auch die Gewaltbereitschaft ist erhöht. Auf der anderen Seite verlassen Menschen die Welt, so als wären die Tore offen dafür.
Darin liegt keine Wertung, alles geht seinen Lauf.
Doch wohin wollen wir? Auch wenn wir es für uns wissen, so bedarf es nun unseres tiefen inneren Vertrauens. Der Weg geht von innen nach aussen.
Das tiefe innere Vertrauen ist ein Zusammenspiel von Instinkt, Intuition und einem feinen Gespür für das Energetische, das Atmosphärische.
Der Instinkt will wieder belebt werden, instinktiv das Richtige zu tun. Er sitzt tief in uns. Alberto Villoldo nennt es den Ort des Jaguars, der sich anpirscht und dann plötzlich blitzschnell zu handeln oder die Richtung wechseln.
Die Intuition weiss, wohin du deine Aufmerksamkeit lenken kannst. Sie kennt deine innere Wahrheit. Und dein Gespür für das Energetische nimmt die feinen Nuanzen zwischen den Worten und den Handlungen wahr.
Wenn du den heiligen Raum zu öffnest und dir Zeit dafür nimmst, kannst du erkennen, dass dieses tiefe Vertrauen in dich schon immer da war. Selbst in schwierigen Zeiten in deiner Kindheit. Selbst wenn du glaubst, dass dort viele kleinere und grössere Traumatas deine Seele verletzt haben. Doch da ist eine Kraft in dir, die das alles überwunden hat und immer schon da war.
Es geht jetzt darum, dich an diese Kraft zu erinnern.
Denn wir tragen alles in uns. Alles ist schon da. Es will nur gesehen und erweckt werden.
Wenn du das entdeckst, kannst du über dich selber hinauswachsen und die Kraft in dein Herz lassen. Dort ist der Ort, wo du es in die Welt hinaustragen kannst.
Denn letztlich schaffen wir das alles mit der Liebe.
picture by Vasil Woodland
Die Reise zur inneren Führung
September 15th, 2020
Ich lade dich ein zu einer Reise zu deiner inneren Führung. Die innere Führung hilft dir in dieser bewegenden und vielleicht verwirrenden Zeit, deinen Fokus zu halten. Die schamanische Reise ermöglicht dir eine umfassende Erfahrung, weil nicht nur deine Seele reist, sondern auch dein Körper mitgeht. Solche Erfahrungen nähren dein ganzes System. Und so kannst du dich rückkoppeln auf positive Einstellungen in Zeiten der Störungen, Hektik, Verwirrung.
Du kannst diese Reise auch immer wieder wiederholen, um zu sehen, wie sich dein innerer Fokus stabilisieren kann.
Ich wünsche dir viel Freude!
Innere Führung anklicken:
Innere Führung
Ungeteilte Aufmerksamkeit
September 13th, 2020
Was bedeutet das?
Zuweilen erfassen uns wohl alle immer wieder einmal diese tiefen Gefühle von Verzweiflung.
Erschütterung dessen, was sich gerade im kollektiven Feld bewegt.
Es ist eine sehr anspruchsvolle Zeit, in der wir täglich damit konfrontiert sind mit der Spaltung der Geister. Die einen tragen Masken, weil sie aus irgendeiner Angst heraus, aus einer tiefen Unsicherheit heraus handeln. Andere geraten in Aufruhr, wenn man das Maskentragen verweigert. Nur schon hier wird sichtbar, wie tief die innere Spaltung schon ist. Gewalt bricht auf in einem Land, wie ich es so noch nie erlebt habe. Die Einen wenden Gewalt an, wenn die anderen alleine schon Masken tragen (Amerika). In anderen bricht Gewalt hervor, wenn sie diese nur schon kritisieren. Diese Spaltung ist auch in uns selber.
Noch nie zuvor waren wir zwischenmenschlich so herausgefordert wie jetzt.
Wie ich im letzten Blog beschrieben habe, liegt für mich der Weg darin, die innere Führung zu halten. Den Zügeln nicht freien Lauf zu lassen, sonst brennen die Pferde mit uns durch.
Es gibt auch vermehrt solche, die freiwillig aus dem Leben gehen, weil sie diese Spannung nicht mehr ertragen.
Es geht wirklich sehr tief.
Auch in mir sind tief erschütterte Gefühle. Doch wenn ich mich fokussiere auf meine Vision hin zu einer Menschlichkeit, zu einem neuen Miteinander, dann ist jetzt der Moment, diesen Schritt zu wagen.
Und dafür brauchen wir unsere ungeteilte Aufmerksamkeit.
Dann schauen wir tiefer, wo unsere innere Spaltung ist. Wo wir glauben, recht zu haben mit unserer Haltung.
Aber darum geht es nicht mehr. Unsere Meinungen sind bereits gefällt. Doch wie entsteht ein Dialog? Wie können wir Brücken bauen?
Indem wir den Mut haben, zu hören und zu sehen. Indem wir alle Gefühle der Unsicherheit und der Angst für wahr halten. Und unser Mitgefühl öffnen. Unseren Respekt für alle Meinungen. Das ist nun eine weit grössere Herausforderung als unsere Meinung herauszuschälen und zu bekunden.
Denn die Angst ist real für den Menschen, der sie hat. Woher sie auch immer rührt.
Es gelingt nicht, die Angst zu überwinden, indem wir sie abwerten oder abspalten.
In meiner schamanischen Arbeit begebe ich mich bewusst in all die zensierten Gefühle hinein. Ich zensiere nichts. Ich nehme gewahr, was mein Körper dabei aufnimmt: Verdrehungen, Zusammenziehen, Kleinmachen, Grossmachen, Aufbäumen, Wegschauen, Weggehen an andere nonlokale Orte. Ich höre alle Stimmen und lasse mich dorthin führen, wo sie herrühren.
Bis auf den Grund.
Und immer verbinde ich mich mit der grossen Ordnung, vertraue auf diese kosmische Weisheit und übergebe diese Kräfte dieser Ordnung, damit sie im Menschen wieder die innere Ordnung finden. Damit der Albtraum sich wandeln kann in ein freieres schwingendes Gewebe. So wird die Angst zur Verbündeten.
Dies geschieht in einem geschützten Kreis der Wandlung.
So wirke ich mit am Traum einer neuen Vision zu einem neuen Miteinander. Aus dem grossen Kreis heraus mit den Frauen und Männern der Medizin, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diese Zeit des globalen Aufruhrs als Medizin zu erkennen.
Es geht durch das Anerkennen der Schatten hindurch, wenn wir das Licht sehen und erfahren wollen.
Innere Führung
September 11th, 2020
Innere Führung
Deine geistige Ausrichtung aus welcher deine Vision entsteigt verlangt auch nach Materialisierung. Damit deine Vision in die Handlung und Umsetzung geht.
So ist es jetzt angesagt, deinen inneren Fokus auf die Vision zu halten und in deine Führerschaft zu gehen.
Aber nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern mit deinem Bauchgefühl und deiner Intuition. Deiner Wahrhaftigkeit.
Du kannst es dir so vorstellen wie ein langsamer Ritt auf einem Pferd. Du weißt wohin du willst, doch halte die Zügel nicht zu straff und nicht zu locker. Das Pferd reagiert auf jede deiner inneren Impulse. Deine Unsicherheit sowie deine Klarheit. Erst wenn du mit dem Wesen des Pferdes verschmilzt, und nicht mehr genau erkennen kannst, ob du nun führst oder geführt wirst, bist du in der Energie der inneren Führung.
Auch wenn du den Weg vor dir noch nicht klar sehen kannst, deine innere Richtung ist da.
Und wenn du durch einen Wald reitest und die Lichtung noch nicht siehst oder der nächste Rastort noch nicht sichtbar ist.
Dann vertraue.
Doch jeder Schritt, den du machst ist ein Schritt hin zu deiner Vision. Alleine oder mit Gleichgesinnten.
Ernten
September 7th, 2020
Fülle ist ein Segen. Erfüllt sein ist ein seelischer Prozess, wenn wir unserer inneren Fülle folgen. Sie tritt dann ein, wenn du dich von deinen Limitierungen lösen kannst.
„Ich bin es nicht wert.“
„Ich habe nie genug… Anerkennung, Zuwendung, Liebe, Geld…“
Reichtum besagt nicht, wieviel Geld zu verdienst. Wenn du hinein schaust in dein Inneres, kannst du vielleicht erkennen, dass du deinen Reichtum koppelst mit wieviel Geld du verdienst. Du denkst daran, wieviel Geld du mit deiner Arbeit verdienst, um dir gewisse Dinge zu ermöglichen. Das ist alles legitim. Doch bedenke, dass deine Seele immer auch mit anwesend ist bei deiner Arbeit. Und wenn du sie aus irgendeinem Grund machst, ohne sie auch zu beseelen, dann wirst du keine Erfüllung darin finden.
Vielleicht meinst du, dass es sich nicht jeder leisten kann, einen Job zu machen, den du auch noch gern machst. Es ist immer die innere Ausrichtung, mit welcher du deine Arbeit verrichtest. Egal was du tust.
Oder es kann sein, dass du dich und dein Potenzial so verdrehen musst, um dich anzupassen, dass es dich krankmacht. Irgendwann.
Die Arbeit erdrückt dich, macht dich klein.
Wenn wir uns mit unserer inneren Quelle verbinden, dann ist immer genug Wasser da, das fliesst. Es bricht nicht ab, versiegt nie. Dann wirst du die Arbeit auch finden, die dich erfüllt. Das ist ein Prinzip der Resonanz.
Erlaube dir den Traum der Fülle.
So wie die Goldmarie in Frau Hollas Märchen nach geduldiger Arbeit und einer Zeit der Reifung unter dem Tor steht und dann gesegnet wird mit Gold. In dieser Zeit der Reifung braucht es auch die Demut. Mit dem Ego gelangen wir nicht an unsere Quelle. Sie will mit Demut erforscht werden. Mit Geduld. Mit einem sich stetigen Erinnern, dass es die Quelle in uns gibt. Sonst werden wir zur Pechmarie, die nur mit dem Finger schnippen will und sogleich dorthin gelangen will. Es ist ein Weg.
So können wir auch aus der Angstspirale hinauswachsen, dass das Leben es nicht gut mit uns meint, und es uns nicht beschieden sei, erfüllt zu leben – seelisch wie materiell.
Gerade in dieser Zeit des grossen Wandels, in dem wir uns befinden, erscheint es mir wesentlich, die materiellen Bedürfnisse zurückzustellen und den Ort in uns zu finden, wo der seelische Reichtum mit dem materiellen Reichtum gleich schwingt. Dort liegt die Kraft.
Sich hinunter zu neigen zur Mutter Erde, zu einer Nachhaltigkeit, die die Natur wieder berücksichtigt und die Vegetation. Das Gedeihen.
Es ist die Zeit der Ernte. Schau in dich und schaue wie deine Ernte ausfällt. Was dir in den Schoss fällt.
Schwingung
August 27th, 2020
„Wie alles im Universum sind wir in einem gewissen Sinne in einer Dimension jenseits von Zeit und Raum mit einem Ozean an Informationen verbunden. Im Quantenfeld müssen wir nichts berühren oder auch nur in der Nähe von etwas Physischem sein, um etwas zu beeinflussen und davon beeinflusst zu werden. Der physische Körper besteht aus organisierten Mustern und ist mit allem im Quantenfeld vereint.
Wie wir alle sendest auch du ein spezifisches Energiemuster bezw. eine Signatur aus. Alles Materielle sendet ständig bestimmt Energiemuster aus, die Träger von Informationen sind. Schwankende geistige Verfassungen verändern diese Signatur, bewusst oder unbewusst, ständig von einem Moment zum nächsten, denn du bist mehr als dein physischer Körper. Du bist ein Bewusstsein, welches durch einen Körper und ein Gehirn verschiedene geistige Verfassungen exprimiert.
Auch das Konzept der Quantenverschränkung bezw. der nichtlokalen Verbindung wirft einen Blick auf die Verbundenheit von uns Menschen mit dem Quantenfeld. Er besagt im Wesentlichen, dass zwei Partikel, die einmal irgendwie verbunden wurden, immer im Jenseits von Zeit und Raum miteinander verbunden sein werden. Was wir anderen antun, tun wir uns selbst an. Überleg einmal, was das impliziert. Wenn du dieses Konzept begreifen kannst, dann musst du wohl zustimmen, dass das „ich“, welches in einer wahrscheinlichen Zukunft existiert, bereits mit dem „ich“ im Jetzt in einer Dimension jenseits von Zeit und Raum verbunden ist.
Alle potenziellen Erfahrungen existieren im Quantenfeld als Meer der unbegrenzten Möglichkeiten. Veränderst du du deine elektromagnetische Signatur, um sie an ein Potenzial anzupassen, welches bereits im Feld existiert, wird dein Körper zu diesem Ereignis hingezogen, und du wechselst in eine neue Zeitleiste, bezw. das Ereignis findet in deiner neuen Realität statt.“ Dr. Joe Dispenza
Dr. Joe Dispenza spricht die neue Sprache die sich jedoch mit der alten mythischen Weisheit des Schamanismus deckt. Die Aussagen sind kongruent. Schamanen reisen in die unsichtbare Welt, jenseits von Zeit und Raum. Und Meister und Meisterinnen der schamanischen Heilarbeit wissen, dass sie aus der höchsten spirituellen Ebene – also dort wo nur noch Bewusstsein ist – heilen.
Wenn ich mich in meiner Arbeit mit Menschen verbinde mit den Spirits, dann arbeite ich immer mit der grossen kosmischen Ordnung. Der Matrix der Möglichkeiten. Im Wissen, dass diese auf alle anderen Ebenen wirkt. Auch auf die Physische, eben bis in die kleinsten Dimensionen des Physischen: auf die Zellen, auf die DNA. So können sich auch vererbte Energiemuster, die wir als genetisch bedingt bezeichnen, verändern.
Auch das schamanische Weltbild verändert sich mit der Entwicklung des Bewusstseins der Menschen.
Ich bin eine Brückenbauerin zwischen dem alten und dem neuen Wissen.
Es formt sich hier eine neue Sprache.
Seit etwa 20 Jahren können wir wahrnehmen, dass die Schwingungsfrequenz der Erde sich stetig anhebt. Sensible Menschen können das wahrnehmen.
Wenn wir aber in der Angst leben, und die Anhebung der Frequenz uns Angst macht, dann gehen wir in die Dichte. Wir folgen dann der Bewegung der Angst und stricken alles mit Konzepten noch dichter, immer schneller. Das können wir alle wahrnehmen. Doch wir meinen vielleicht, das sei halt so, der Lauf der Dinge. In Wirklichkeit folgen wir der Angst.
Wenn wir uns befreien können von der Angst – und da wirkt die Kraft des Virus hinein, denn er fordert uns global heraus, uns den Ängsten zu stellen – dann können wir mitgehen in dieser Frequenzerhöhung, indem sie uns unterstützt unser Bewusstsein zu erweitern. Unsere Sinne zu weiten. Sie hilft uns, diese alten Muster, die in einer niedrigeren Schwingung sind abzustreifen wie einen Mantel, der uns schwermacht.
Angst macht eng, schnürt uns die Brust zu, zieht uns den Magen zu, macht uns klein, verengt die Sinne. Nimmt uns den Atem. Kein Wunder, dass dieser kleine Virus, der die Welt ganz schön aus den festgefahrenen Strukturen bringt, nun auch an unsere Atemwege geht.
Wir holzen riesige Flächen von Wäldern ab, die man die Lunge der Erde nennt. Und wundern uns nun, dass es uns nun an die Atemwege geht, die geschwächt werden.
Doch wir können innehalten. Das schnell drehende Rad anhalten und wieder tief durchatmen. Langsam werden. Und so können wir die Sinne weiten. Erst dann können sich die tiefer in uns liegenden Träume offenbaren. Es ist wichtig, diese wieder hervorzubringen und ihnen Raum zu geben.
So transformieren wir uns langsam von 3G auf 5 G. Nicht mit 5G-Antennen, um noch schneller medial vernetzt zu werden, aber um uns selber auf eine höher schwingende Frequenz zu bringen. Mitzugehen mit dieser Schwingung und nicht zu verharren. Ein Mandala das sich ausdehnt.
Nach Dr. R. Hawkins schwingen die Energiefrequenzen von Schuld auf einer Stufe von 30.
Trauer 75
Wut 150
Mut 200
Liebe 500
Freude 540
Frieden 600
Bei einer niedrigen Schwingung, schwingen auch deine Lichtteilchen langsam.
Erlaube dir, dich von Schuld, Groll, Unversöhnlichkeit, Gier, Neid zu befreien. Sie folgen dieser Spur zu den alten Energiemustern. Das erfordert einen Rückzug zu dir selber in die Stille. Erlaube dir, freier zu werden in deinen Denk-und Handlungsmustern. Erlaube dir den Frieden in dir.
Erlaube dir, empathisch zu sein mit Menschen, denen es schlechter geht als dir, ohne deinen Frieden zu verlieren. Das kannst du nur, indem du dich wahrhaftig vom Alten verabschiedest.
Indem du deinem eigenen inneren Krieg auf den Grund gehst.
Aus dem Feld der Seherin
August 23rd, 2020
Wenn wir in ein neues Bewusstsein wachsen wollen, braucht es Mut. Den Mut innezuhalten und aus dem Hamsterrad der alltäglichen Muster herauszutreten.
Diese Zeit wird uns global tief verändern auf allen Ebenen. Zunächst ganz für uns selber, wirtschaftlich, politisch und in unseren Beziehungen.
Der Weg geht von innen nach aussen. Wir können nicht die Welt verändern, wenn wir nicht auch tief in uns schauen und unsere Schatten nun hervorholen, um sie zu wandeln. Die Spirits können uns hier die Wege weisen, doch es braucht auch unsere Bereitschaft, es in die Welt zu bringen.
Werden wir vorerst still. In unseren Handlungen, in unseren Worten, in unserem Denken und Fühlen. Innehalten und still werden.
Aus den Herausforderungen im Alltag heraustreten. Immer wieder.
Wenn wir in eine neue Vision treten wollen von einem neuen Ich, das selbstbestimmt, frei und in Würde ist, kann uns der Archetypus der Seherin unterstützen. Die Seherin lässt ihren Alltagsblick hinter sich und öffnet ihr drittes Auge – ihre Intuition und Inspiration – mit welcher sie ihre Wahrheit sehen kann. Sie kann in all deine Geschichten hineinschauen bis zu deinem Ursprung. Wo du erkennst, welches deine wahren Fähigkeiten sind. Um diese ans Licht zu bringen. Dann können wir aus uns heraus den Traumfaden spinnen zu unserer Vision. Es ist die Feuerkraft, die ihr dabei hilft. Das Feuer der Transformation.
Die Kraft der Vision ist grundsätzlich in die Zukunft gerichtet. Und diese Zukunftsvision erreicht und nährt uns in der Gegenwart. Wie ein leuchtendes Feld, das in der Zukunft zu dir leuchtet und deinen Horizont erhellt.
Lass deine alten Geschichten transformieren in einen neuen nährenden und tragfähigen Traum, der deine Fähigkeiten ans Licht bringt. Ein Traum, in dem du nicht mehr beschnitten wirst, in dem du dein Licht nicht mehr unter den Scheffel stellen musst, indem du dich nicht mehr verstrickst in Beziehungen und in dem du aus deinen Ressourcen heraus agieren kannst.
Bodenständig, mit deinen Wurzeln verbunden und erhaben in deinem Wirken.
Dieser Traum wird dich hindurchtragen durch die unruhigen und bewegenden Zeiten, die noch vor uns liegen.
Wenn wir solche umfassenden Erfahrungen machen, dann speichert dein Zellengedächtnis diese. Wir können uns rück-koppeln und anknüpfen an die gemachte Erfahrung. Und je mehr wir diese Erfahrungen nähren, umso mehr stärken sie uns.
Es müssen keine grossartigen Träume sein. Manchmal sind es ganz einfache und dennoch klare Botschaften an dich, die dir helfen die Brücke zu schlagen zu neuen Ufern. Oder du selbst wirst die Brücke. Es kann sein, dass du erkennst, dass darum geht, ganz aus deiner Mitte heraus in Bewegung zu kommen. Die Vision umsetzen müssen wir dann im Alltag selber. Schritt für Schritt. Wie ein Lavastrom, der nicht danach fragt, ob er fliessen darf, wirst du den Mut finden, dein inneres Feuer hinauszutragen in die Welt.
Die spirituelle Kriegerin
August 13th, 2020
Die spirituelle Kriegerin spürt und schaut in das Feld der Kräfte, die Unsichtbaren wirken. Sie sieht die alten Kriegsgeschichten, die die Erde umhüllt haben und immer noch genährt werden. Sie sieht die Kanonen, die schweren Stiefel, die auf die Erde stampfen und dumpfe schwere Energiewellen auslösen. Worte wie Kanonenschüsse, Worte die unter die Gürtellinie gehen, gehen einher mit jedem Kanonenschuss. Es sind die Energiewellen, die seit Jahrtausenden die Erde ummanteln wie ein schwere Rüstung.
Wie kann die Kriegerin diesem starken Feld mit einer Medizin „entgegentreten“?
Die Kriegerin steht aufrecht. Sie wippt von einem Fuss auf den anderen. Ihr Körper sammelt auf diese Weise die Kräfte. Sie bündeln sich, verdichten sich, bis der Körper zu einem gebündelten vibrierenden Paket an Kraft wird. Ihr Geist ist vollkommen in die Zukunft gerichtet. Sie ist total fokussiert auf die Zukunft. Sie hat eine Vision, die in der Zukunft hell aufleuchtet. Dieses Licht verliert sie nicht aus ihren Augen.
Ihre Vision ist nicht der Kampf; nicht der Physische und nicht mit Worten. Noch steht sie still und ihre Präsenz ist auf das Feld gerichtet. Sie handelt nicht. So hält sie die Kraft bei sich aufrecht.
Ihr Geist ist glasklar und nur allein durch ihre geistige Klarheit kann sie Glas zum Zerspringen bringen. Kann alle kämpferischen Argumente zum Zerstückeln bringen, allein durch ihren klaren Geist.
Dieses Bewusstsein bewegt das Feld. Langsam bildet sich eine Schneise durch das Kampffeld und die Kriegerin schreitet langsam hindurch bis ans Ende des Felds.
Sobald sie aus dem Feld herausgetreten ist, verändert sich ihre Energie. Sie wird wieder gelassen und gelöst.
Die Kriegerin in mir zu aktivieren, hilft mir in das Neuland hinein zu gehen. Schritt für Schritt. Dafür braucht es meine Präsenz und meinen Fokus auf meine Vision von einem neuen Miteinander.
Die spirituelle Kriegerin schaut hin, nicht weg. In ihrer ganzen Aufmerksamkeit.
Doch sie weiss, wohin sie will.
In ein neues Land, wo neue Muster geträumt und gewoben werden, die sich dann manifestieren. Nach und nach.
Im Neuland gibt es keine Argumentationen mehr, wer recht hat oder nicht.
Die zu vielen Diskussionen darüber, etwas zu wissen, mehr zu wissen, es besser zu wissen klingen ab. Es sind nicht mehr die vielen Gedanken, die im Kopf laut herumwirbeln oder nach einem logischen Faden suchen.
Es ist der Geist der still und klar wird. Und die Intuition die den Weg der inneren Wahrheit kennt.
Solche Erfahrungen der geistigen Welt helfen mir, ins Neuland hinein. Weil mein Körper sich auch an diese Erfahrung der Kriegerin erinnert. Und mein Geist ebenso.
So braucht es in diesen Zeiten der Unruhe, Unsicherheit und der Masken der Angst den Mut. Mut still zu werden und den Fokus zu halten. Nicht mehr einzusteigen in den alten Kampf.
Denn die Kriegerin braucht ihr Schwert nicht zum Kämpfen. Sie nimmt es nur dann in die Hand und hält es aufrecht, um zu Ent-scheiden und ihre Richtung einzunehmen.
picture by Krupa Devi
Die Vision
August 6th, 2020
Die Vision als nährende und tragende Kraft für die Zukunft und unsere Gegenwärtigkeit