«The magic happens
outside of your comfort zone»
DAS JAHR MIT GETÖSE AUSLÄUTEN ODER DOCH RUHIGER?
Dezember 30th, 2024

So zum Abschluss dieses Jahres, da tauchen noch diese Fragen auf:
«Möchtest du dich wirklich verändern? Möchtest du deinen Träumen und Visionen wirklich näher kommen?»
Oder erlebst du immer mehr, dass du trotz allen Bemühungen nicht ganz weiter kommst? Du möchtest in deiner Kraft sein, doch du gelangst immer wieder in diese Sackgasse, wo du den Kopf hängen lässt. Du merkst vielleicht, dass die positiven Affirmationen nicht wirklich greifen. Und die täglichen Rituale und Disziplinen verändern nicht wesentlich den Grund deines Lebens …
Verdammt, es braucht streckenweise tatsächlich Mut, das Leben neu anzugehen! Es ist unbekanntes Land und kein Ponyhof, in welchem du rasch das Pferd wechseln kannst. Es erfordert deinen ganzen Willen und deinen Mut, auszusteigen aus den alten ausgelatschten Schuhen. Die Neuen wollen noch eingelaufen werden in deine Passform.
Für wirkliche Veränderung braucht es einen klaren inneren Entschluss. Das kann dir niemand abnehmen. Ich erforsche gerne mit dir, was dir wirklich in den Weg kommt, um in deiner ganzen Aufrichtigkeit dazustehen.
Es geht. Doch hier beginnt eine neue Reise. Eine Reise ganz zu dir, wo du nicht grad den Applaus deiner Umgebung erhältst. Vielleicht manchmal doch.
Aber es wird eine Reise, wo du endlich deine eigene Stimme hörst und wo du dich endlich deinem Körper anvertrauen kannst. Du spürst vielleicht immer mehr deine wahre Schöpferkraft und erkennst und erahnst, was durch dich eigentlich in die Welt hinaus möchte.
Gemeinschaft
Dezember 9th, 2024

Wir sind soziale Wesen und wir wünschen uns sehr wahrscheinlich nichts so sehr wie in einer sozialen Gemeinschaft aufgehoben zu sein.
Wenn wir auf die Welt kommen, werden wir in unsere Familie hineingeboren und in diese Dynamik von Bindung und Kontakt. Hier lernen wir, was Kontakt ist und wie Beziehung gelebt wird. Diese Dynamik von Beziehung prägt sich ein. Wenn wir ein sicheres und geborgenes Umfeld erlebt haben, können wir uns entfalten und spielerisch unsere Welt entdecken und vertrauensvoll an unsere Bezugspersonen wenden mit unseren Bedürfnissen.
Wir dürfen uns entfernen und eigene Erfahrungen machen. Wenn dieses erste Spielfeld jedoch von chronischen Unterbrechungen oder Kontaktabbrüchen, Erniedrigung, Abwertung, Bedrohung, vielleicht sogar Überhöhung geprägt war, dann kann es sein, dass wir im erwachsenen Alter nach einer heilen Welt, nach einer heilen Gemeinschaft suchen. Und wir sind dabei bedürftig. Bedürftig wie ein Kind, das gehalten werden will, genährt werden will etc.
Gemeinschaft erscheint mir gerade als etwas sehr Herausforderndes, worin wir sicherlich wachsen können. Auch ich habe in mir einen tiefen Wunsch nach einer Gemeinschaft, die nährend ist. Aber nicht mehr die Sehnsucht. Denn die Sehnsucht sucht im Aussen, was im Innern nicht wirklich in Kontakt ist.
Deshalb geht für mich der Weg zu einem neuen Wir vorerst zu mir selber. Genau deshalb widme ich mir so viel Zeit und Raum, um diese alten «Geister» zu erkennen und entlassen.
Deshalb folge ich immer mehr meinem Körper, auch wenn mein Kopf manchmal schreit darüber, wie schräg und unangepasst das ist. Und ich bin dankbar um dieses Werkzeug der Neuroregulation, das mir ermöglicht, zuerst mal Pionierin zu werden – nämlich ganz Ich – und danach ergibt sich die Gemeinschaft (fast) von alleine.
Es ist mein grösstes und gleichzeitig schönstes Abenteuer.